TOBOLIN HORIZONTALSPERRE

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TOBOLIN HORIZONTALSPERRE kann Kapillaren chemisch verändern, in dem in hochreinem Paraffinöl gelöste Wirkstoffe in das Mauerwerk eingebracht werden. Unbehandelte Kapillaren sind „hydrophil“ (aus dem Altgriechischen „Wasser liebend“), also „wasseranziehend“. Daher kann sich das Wasser durch hydrophile Kapillaren problemlos ausbreiten. Nach Kontakt mit TOBOLIN HORIZONTALSPERRE werden die Kapillaren hingegen „hydrophob“, also wasserabweisend. Dadurch kann Wasser in eine mit TOBOLIN behandelte Mauer nicht mehr eindringen.

TOBOLIN HORIZONTALSPERRE ist sicher das Mittel der Wahl gegen aufsteigende Nässe, die durch den Kapillareffekt aus dem Erdreich in das Mauerwerk zieht.

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Wie funktioniert die Injektion beim TOBOSTICK Verfahren?

Das TOBOSTICK-Verfahren ist generell das bevorzugte Verfahren, da es eine waagrechte Einbringung der Horizontalsperre ermöglicht. Es empfiehlt sich darüber hinaus besonders bei Mauerstärken von über 35 cm und bei Mauerwerk mit Hohlräumen.

Beim TOBOSTICK-Verfahren werden mit einem 12 mm-Bohrer waagrecht Löcher in die Wand gebohrt. Das eine Ende des TOBOSTICK aus Glasfaser wird dann in das Bohrloch gesteckt und das andere Ende durch die Winkelhalterung in die Flasche geführt. Anschließend wird die Winkelhalterung ebenfalls im Bohrloch verankert. Die Injektionsflüssigkeit wird so vom TOBOSTICK allmählich und langsam aus der Flasche gesaugt und an das Mauerwerk abgegeben.

TOBOLIN HORIZONTALSPERRE

Warten Sie nach der Injektion von TOBOLIN HORIZONTALSPERRE 4 Wochen bevor sie Trocknungsgeräte einsetzen, um zu gewährleisten, dass sich das TOBOLIN genügend in der Wand ausgebreitet hat. Nach Ablauf der 4 Wochen können Sie Trocknungsgeräte einsetzen. Dabei führt die erhöhte Temperatur zum schnelleren Abtrocknen und einer beschleunigten Reaktion.

8. Verschließen der Bohrlöcher

Die Bohrlöcher werden mit einem Kunststoffstopfen verschlossen.

9. Verputzen und Streichen

TOBOLIN HORIZONTALSPERRE verändert die Oberfläche des Mauerwerks und
macht diese wasserabweisend. Dieser Effekt tritt nach ca. 4-6 Wochen ein. Sie können dies überprüfen, indem Sie Wasser auf die Mauer sprühen. Zieht das Wasser ein, ist der Effekt noch nicht eingetreten und Sie können mit normalem Putz arbeiten. Perlt das Wasser bereits ab, müssen Sie eine entsprechende Grundierung für nicht saugende Untergründe verwenden. Beachten Sie auch die Verarbeitungshinweise für Ihren Putz! Generell gilt es zu beachten, dass die Wahl des richtigen Putzes eine entscheidende Rolle beim Gelingen des Sanierungsprojektes spielt. Sie können sich bei uns informieren, welche Putze Sie für Ihr Sanierungsvorhaben verwenden können.